Öffnet wieder 10:00
Eintrittskarte kaufen

Der Kaufmann empfängt Sie im Laden und gemeinsam reisen Sie zurück ins Jahr 1864

Das Angebot im Laden des Købmandsgården ist groß und vielfältig. Neben all den Gaumenfreuden bietet der Kaufmann auch Zahnbürsten und Seifenspäne an.

Die Geschichte hinter dem Laden des Kaufmannshofs

Die Ladeneinrichtung stammt aus Lagonis Kaufmannshof in Fåborg.

Die Geschichte der Kaufleute

Der Kaufmannshof war im Jahr 1864 noch immer die Grundeinheit des städtischen Handels. Der Kaufmann kaufte Waren auf, die die Bauern übrig hatten, und verkaufte sie weiter nach Norwegen, England, Hamburg oder Kopenhagen. Umgekehrt kaufte er fremde Waren ein und verkaufte sie an die Bürger der Stadt und die Bauern des Umlands. Der Ladentisch und das Regal an der Rückwand beherbergen Schubladen für Mehl, Gewürze, Kaffee, Tee und ähnliche Waren, die für den Kunden abgewogen wurden. Der Kaufmann verkaufte Wein und Spirituosen, Salzhering aus Fässern sowie Reis und Graupen. Zudem verkaufte und vermietete er Speiseservice aus Porzellan und Fayence sowie Gläser.

Die Bauernstube
In der Bauernstube neben dem Laden konnten sich die Bauern aufwärmen, eine Kleinigkeit essen und einen Schnaps trinken. Die Stube diente als Wartezimmer für die vielen, die mit dem Kaufmann über Handel oder finanzielle Angelegenheiten sprechen wollten.

Das Büro des Kaufmanns
Hier arbeitete der Kaufmann an der Buchführung, vergab Darlehen und verfasste Verträge. Die großen Kaufleute in der Provinz führten vielseitige Geschäfte. Sie waren Teilhaber an Schiffen, die Kolonialwaren wie Zucker, Tee und Gewürze nach Dänemark brachten. Gleichzeitig betrieben sie Getreidehandlungen, bei denen sie das Korn der Bauern aufkauften und weiterverkauften.

Öffnungszeiten

Täglich geöffnet ab dem 1. April.